Sakramente

DIE SAKRAMENTE


Auf dem Lebensweg gibt es verschiedene Stationen des Lebens und des Glaubens. 
Hier finden sie die wichtigsten Informationen.

Mit der Taufe öffnet sich die Tür zu den anderen sechs Sakramenten Firmung, Eucharistie, Beichte (Buße), Krankensalbung, Priesterweihe und Eheschließung. In den Sakramenten zeigt Gott, was ER an dem Menschen, der an IHN und Jesus Christus glaubt, tun will.

In sichtbaren Zeichen wird spürbar und erfahrbar, wie der Ewige in der Welt handelt. So steht vor jedem Empfang eines Sakramentes der Glaube, also das Vertrauen auf Gott, wie ER allen Menschen in der Bibel vorgestellt wird. ER neigt sich ihm zu, schenkt ihm Leben, Frieden und Zufriedenheit. Gott will Antworten geben auf die wichtigsten und dringendsten Fragen der Menschen.

TAUFE


„Mit großer Freude empfängt dich die Gemeinschaft der Glaubenden“, sagt der Priester bei der Feier der Kindertaufe, bevor er dem Täufling das Kreuzzeichen auf die Stirn zeichnet. Damit bringt er zum Ausdruck, dass diese Feier nicht nur eine Feier der Familie und der Verwandtschaft ist, sondern eine Feier der großen, weltweiten Kirche, die am Ort in der Gestalt der konkreten Gemeinde lebt. 

Anmeldungen für die Taufe im Pfarrbüro während der Öffnungszeiten. Zur Vorbereitung finden Taufelternabende statt. Die Termine hierfür und die Tauftermine werden immer im Pfarrbrief und auf der Homepage bekanntgegeben.
Termine für eine Tauffeier im Rahmen der Sonntags-Messe nach Anfrage. 

ERSTKOMMUNION


Das dritte Sakrament, das in den christlichen Glauben und die Kirche einführt, ist die Eucharistie. Kommunion bedeutet zum Einen Vereinigung mit Jesus Christus. So wie Liebende einander immer ihre Nähe und Gemeinschaft suchen und dabei auch ihre Liebe wächst. Zum Anderen ist Kommunion Gemeinschaft mit allen Getauften, die ihren Lebensweg als gemeinsames Suchen nach dem Sinn des Lebens verstehen.

Ihr Kind geht in die 3. Klasse der Grundschule?
Zu Beginn des Schuljahres (Ende September bis Mitte Oktober) werden alle Eltern/Erziehungsberechtigten der Kinder der 3.Klassen über den Beginn und den Ablauf der Erstkommunionvorbereitung unterrichtet - per Elternbrief über die Religionslehrer der Grundschulen. Dem Brief liegt das Anmeldeformular und die Terminübersicht für die Vorbereitungszeit bei.

FIRMUNG


Die Firmung führt das weiter, was in der Taufe grundgelegt wird: Wiedergeburt und Erneuerung des Menschen im Heiligen Geist (Tit 3,5).Da das Sakrament der Firmung meistens im Jugendalter gespendet wird, bietet es dem Heranwachsenden die Chance, sich selbständig für sein Getauftsein zu entscheiden. Denn bei der Kindertaufe nehmen die Eltern diese Entscheidung ab.

Das Sakrament der Firmung wird in Kösching jedes Jahr gespendet. Die Schüler der 5. Klassen sowie der weiterführenden Schulen werden in unserer Pfarrkirche gefirmt. Der jeweilige Termin für die Firmung und die Anmeldung wird rechtzeitig bekanntgegeben. 

BUßSAKRAMENT


 In einem persönlichen Gespräch mit einem Priester seines Vertrauens können Schuld und Belastungen angesehen und zur Sprache gebracht werden – um sie schließlich vor Gott zu halten, der die Zusage gibt, den „Beichtenden“ zu befreien. Ziel dieses Sakramentes ist Freiheit!

Beichtgelegenheit ist jeden Samstag und vor Festtagen (Hl. Sebastian, Ostern, Allerheiligen, Weihnachten). Die Zeiten entnehmen Sie bitte dem Pfarrbrief. Ein persönliches Beichtgespräch ist nach Vereinbarung möglich. Dazu dient auch unser Beichtzimmer im Altarraum vorne rechts.
Zum aktuellen Pfarrbrief

EHESCHLIEßUNG


Haben sich zwei junge Menschen lieben gelernt und planen eine gemeinsame Zukunft, ist alsbald vom Heiraten die Rede. Wer sich heute traut, einander die Treue zu versprechen, ist gut beraten, Jesus mit auf den gemeinsamen Lebensweg zu nehmen. Das Sakrament spenden sich die Brautleute gegenseitig. Als Dritter im Bunde geht Jesus Christus mit - durch dick und dünn. Der Priester segnet für die Kirche das Sakrament des Paares. Zur Vorbereitung werden in jedem Frühjahr zwei Brautleutetage angeboten. Wir bitten um rechtzeitige Rücksprache und Planung mit dem Pfarrer und Anmeldung zu den jeweiligen Seminaren im Pfarramt. Zuständig in Fragen der Ehevorbereitung ist der Pfarrer ihres Wohnsitzes. Wohnen Sie nicht in unserer Pfarrei, benötigen Sie für die Trauung in Kösching ein Trauungsprotokoll von Ihrer Wohnpfarrei. 

 Zur Anmeldung bringen Sie bitte folgende Dokumente von jeweils beiden Partnern mit: Geburtsurkunde, Taufschein (nicht älter als sechs Monate), Lichtbildausweis und die Anmeldung zur Eheschließung beim Standesamt. Anmeldung ab einem halben Jahr vor dem gewünschten Termin möglich. 

KRANKENSALBUNG


Im Sakrament der Krankensalbung begleitet und stärkt Christus den Kranken auf seinem Weg zu Gott; er schenkt ihm Trost und Kraft. Es ist sinnvoll, dieses Sakrament bei einer schweren Krankheit oder im fortgeschrittenen Alter zu empfangen. Bitte geben Sie im Pfarrbüro oder bei den Geistlichen Bescheid, wenn Sie oder einer Ihrer Angehörigen krank ist und nicht selbst zur Messe kommen kann. Bitte rufen Sie rechtzeitig, wenn der Kranke noch ansprechbar ist , einen Priester. Er kommt gerne. Das Sakrament der Krankensalbung kann im Leben mehrmals gespendet werden. Die Krankensalbung ist kein Sterbesakrament (wie es die „Letzte Ölung“ früher war) und soll nicht erst auf die Sterbestunde hinausgeschoben werden.

Wer einen Besuch wünscht oder/und auch die Krankensalbung oder/und die Hl. Kommunion empfangen möchte, möge bitte im Pfarrbüro Bescheid geben. In den beiden Pfarrgemeinden sind Pfarrer und Kaplan immer am Herz-Jesu-Freitag unterwegs.

STERBEN / TOD


Wir wissen, dass wir alle einmal sterben müssen. Und doch zählt das Sterben, das Loslassen eines nahen Angehörigen zum Schwersten im Leben. Der Glaube an einen GOTT, der Leben auch nach dem Tod ermöglicht, kann hier sehr trostreich sein. Jesus Christus sagt uns: Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.

Ein Angehöriger ist gestorben
 Wenn ein naher Angehöriger gestorben ist, kommt gerne ein Priester und betet mit Ihnen die Sterbegebete. Wenn jemand verstorben ist, wäre es gut mit der Familie die kirchliche Feier zu besprechen. Mit dem Bestatter wird dann der Termin abgestimmt. Immer häufiger wid eine Urnenbeistzung gewünscht. Es ist aber nicht sinnvoll, dass wir einen Termin schon eine Woche vorher reservieren, da eine evtl. Erdbestattung immer Vorrang hat. 
Eine gute Gelegenheit, dass sich die Angehörige oder Bekannte des Verstorbenen verabschieden können, ist auch der Sterberosenkranz, sowie die Sterbegebete und das Läuten der Sterbeglocke in der Pfarrkirche.
Erreichbarkeit: Zu den Büroöffnungszeiten melden Sie sich im Pfarrbüro. 
Außerhalb der Öffnungszeiten erreichen Sie rund um die Uhr einen Seelsorger hier
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